Newsletter vom September 2020

Immunstärkung durch integrative Chinesische Medizin in Zeiten der Pandemie

Liebe Freunde und Patienten unserer Praxis,

endlich ist es wieder soweit!

Ich freue mich sehr darauf, Sie am 07.10.2020 um 19 Uhr auf dem Kulturboden in Lindenberg zu meinem Vortrag Immunstärkung durch integrative Chinesische Medizin in Zeiten der Pandemie einladen zu dürfen und Ihnen im Anschluss ein schönes Ergebnis meiner Dozententätigkeit vorzustellen:
das Buch, Wege der Heilung – Vitalpilze, an dem ich als Co-Autor gemeinsam mit Professoren der Uni Greifswald und Mitarbeitern der Akademie für Naturheilkunde mitgewirkt habe.

Weltweit stellt die aktuelle Pandemie die Gesundheitssysteme vor ungeahnte Herausforderungen. Unabhängig davon wie man zu dieser neuartigen Viruserkrankung steht, ist unbestritten, dass sie die Welt verändert hat. Man spricht sogar bereits von einer neuen Realität, die geprägt ist von der zunehmenden Bedeutung der Erhaltung eines guten Immunsystems und einer starken Abwehr gegen Infektionserkrankungen. In China ist die Wichtigkeit der Gesundheit schon seit Jahrtausenden ein zentraler Bestandteil der dortigen Kultur. So finden sich in der reichhaltigen Pharmakopöe der Chinesischen Medizin seit vielen Jahrhunderten erprobte naturheilkundliche Rezepte, die erfolgreich bereits bei ähnlichen Epidemien in der Vergangenheit eingesetzt wurden.

Mangels wirksamer Medikamente hat man in China auch bei der Bekämpfung von COVID-19 frühzeitig auf das Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zurückgegriffen und dieses wiederum wissenschaftlich überprüft. Leider wurde bis heute in unseren Medien nur wenig darüber berichtet. Zumal sich gerade die Kombination von TCM und Schulmedizin, die sogenannte „integrative Medizin“, als so effektiv erwiesen hat, dass diese von vielen als zentraler Bestandteil der erfolgreichen Eindämmung der Epidemie in China angesehen wird.

Als Leiter der Lehrpraxis des First Teaching Hospitals für TCM Universitätsklinik Tianjin in Scheidegg, arbeite ich seit 25 Jahren eng mit meinen Kollegen aus China zusammen und habe so die Entwicklung der Pandemie in China sehr genau beobachten können. In meinem Vortrag werde ich darüber berichten, welche Heilmittel sich bei der Behandlung von COVID-19 in China als besonders wirkungsvoll erwiesen haben und wie wir diese jetzt für die Erhaltung unserer Gesundheit in den Zeiten der Pandemie einsetzen können.

Einen Schwerpunkt werde ich auf medizinisch wirksame Pilze legen, die in China bereits seit mehr als zwei Jahrtausenden u. a. zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden und seit wenigen Jahren auch bei uns wissenschaftlich sehr intensiv beforscht werden. In diesem Zusammenhang stelle ich das Buch „Wege der Heilung – Vitalpilze“ (Hg. Akademie für Naturheilkunde und Verein Europäische Klosterheilkunde Gut Aich) vor, das auf besondere Art altes traditionelles Wissen und moderne wissenschaftliche Erkenntnisse im Sinne einer modernen integrativen Medizin vereint.

Ausgerichtet wird der Vortrag von dem Kneippverein Lindenberg, dem Kneippverein Scheidegg, der Buchhandlung Netzer und unserer Praxis.

Der Eintritt kostet 5 Euro.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu Ihrem und unserem Schutz aufgrund der aktuellen Situation die Hygieneregeln sehr genau beachten. Zur besseren Planung bitten wir deshalb um Voranmeldung und Abholung der Eintrittskarten in der Buchhandlung Netzer in Lindenberg.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

Mit lieben Grüßen und besten Wünschen für Ihre Gesundheit

Ihr Thomas Neuerer mit Team

Newsletter vom April 2020

Liebe Freunde und Patienten unserer Praxis,

mein letzter Newsletter zum Chinesischen Neujahr scheint gefühlt schon Jahre her, soviel ist in den letzten zwei Monaten passiert.

Ich selbst musste mich aufgrund von ernsthafteren Problemen mit einer alten Unfallverletzung in chirurgische Behandlung begeben. Während ich im Bett liegend wieder einmal am eigenen Leib die gute Wirkung der Kombination von westlicher und Chinesischer Medizin erfahren durfte, beobachtete ich im regen Austausch mit meinen Freunden in China voller Sorge die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2, dem neuartigen Coronavirus, der die jetzige Pandemie verursachte. Ich bin sicher, dass so mancher von Ihnen es leid ist, in welchen Medien auch immer beständig mit Neuigkeiten – meist Schreckensbotschaften – über die Entwicklung dieser Seuche traktiert zu werden. Deshalb bitte ich jetzt schon um Entschuldigung, dass sich mein Newsletter ebenfalls hauptsächlich um diesen neuen Virus und um die von ihm ausgelöste Krankheit Covid-19 drehen wird. Ich verspreche Ihnen aber, dass einige von den Informationen, die ich Ihnen geben will, vielleicht auch für Sie neu sein werden.

Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass ein wichtiges Spezialgebiet der Chinesischen Medizin die Bekämpfung von Seuchen ist. Seuchen suchten China als frühe Hochkultur mit bevölkerungsreichen Städten schon seit vielen tausend Jahren heim. Deshalb war deren Bekämpfung als damals einziges Heilverfahren ein wichtiges Thema der Chinesischen Medizin. Zhang Zhongjing, einer der berühmtesten Ärzte in der Geschichte Chinas, hat schließlich ein Behandlungssystem zur Behandlung fieberhafter Epidemien entwickelt, das von den folgenden Generationen ausgefeilt wurde und bis heute erfolgreich eingesetzt wird.

Vielleicht haben Sie schon davon gehört, dass eines der wirkungsvollsten Arzneimittel zur Prophylaxe und Behandlung von Malaria aus diesem alten Schatz der Chinesischen Medizin hervorgegangen ist. Die chinesische Wissenschaftlerin Tu You You isolierte 1971, den Beschreibungen in alten Schriften der Chinesischen Medizin folgend, aus der Heilpflanze Artemisia annuae den Wirkstoff Artemisinin, mit dem sie Millionen Malariapatienten in Entwicklungsländern das Leben rettete und deshalb 2015 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde.

Aber kennen Sie auch die sehr interessante Studie über die Prävention von SARS 2003 bei Ärzten und Therapeuten der Gesundheitseinrichtungen in Hongkong? Durch die Einnahme einer speziellen Heilkräutermischung konnte damals die Infektionsrate des medizinischen Personals beeindruckend gesenkt werden.

Mich verwunderte es deshalb nicht, als ich im Bett liegend mit den Experten aus China chattete, von diesen zu erfahren, dass zur Bekämpfung des Nachfolgers von SARS, dem Virus SARS-CoV-2, bereits im Januar diesen Jahres Chinesische Medizin eingesetzt worden sei. Diesmal sei der Erfolg so deutlich gewesen, dass von der chinesischen Gesundheitsbehörde Anfang Februar offiziell die integrierte Behandlung, das heißt die Kombination von Schulmedizin und Chinesischer Medizin, empfohlen worden sei. Pilotstudien hätten nämlich gezeigt, dass die Erkrankungsdauer und -schwere positiv beeinflusst werde. Natürlich bin ich vorsichtig mit offiziellen Informationen aus China, zu oft ist ein großer Teil Propaganda, aber meine Freunde in China, mit denen ich auch sehr offen über die Missstände in China sprechen kann, bestätigten unisono diese Berichte. Sehr beeindruckte mich Prof. Zhang Boli, einer der in China angesehensten Kräuterexperten aus meiner Kooperationsklinik in Tianjin, der im Epizentrum der Pandemie in Wuhan eigens eine Klinik für Chinesische Medizin aufbaute, die er – obwohl schon im fortgeschrittenen Alter – selbst vor Ort leitete. Mittlerweile ist er wieder wohlbehalten aus Wuhan zurückgekehrt und wird als Held gefeiert. Es wird berichtet, dass keiner seiner Mitarbeiter und seiner weit über 300 Patienten an Covid-19 verstorben sei. In China geht man mittlerweile davon aus, dass die Eindämmung der Seuche trotz der Quarantänemaßnahmen ohne den konsequenten Einsatz der Chinesischen Medizin nicht in so kurzer Zeit gelungen und die Letalität wohl noch deutlich höher gewesen wäre. Nach offiziellen Angaben hätten über 90 Prozent der Covid-19 Patienten in China diese ergänzende Therapie erhalten. Dabei ist ein riesiger Datenschatz gesammelt worden, auf dessen weitere wissenschaftliche Auswertung ich schon gespannt warte.

Obwohl ich noch keine wissenschaftlichen Arbeiten dazu aus Europa oder den USA finden konnte, gibt es bereits einige sehr interessante Studien aus China. Falls Sie gerne mehr Informationen zu diesen und den von mir bereits kurz vorgestellten Studien hätten, freue ich mich, Sie auf die Website www.tcm-covid19.org/ verweisen zu dürfen, die von in der Chinesischen Medizin sehr versierten Kollegen und auch mit meiner Mitarbeit erstellt wurde. Hier finden Sie außerdem viele weitere Informationen zu Covid-19 aus Sicht der Chinesischen Medizin, sowie die wichtigsten Kräuterrezepturen und Strategien zur Prophylaxe und Behandlung.

Am Mittwoch, 15. April 2020, 19.00 Uhr werde ich für die Akademie für Naturheilverfahren ein Webinar halten zum Thema: Welche Kräuter und Vitalpilze können unsere Abwehrkräfte jetzt stärken? Dabei werde ich ebenfalls die neuen Erkenntnisse aus China genauer vorstellen. Ich würde mich über ihre Teilnahme sehr freuen. Anbei der Link zur Anmeldung:

www.akademie-naturheilkunde.at/webinartermine-im-ueberblick/

Falls es Ihnen zeitlich nicht passt, berate ich Sie natürlich gerne individuell telefonisch oder per Videochat. Bitte haben sie Verständnis, dass wir Sie zu Ihrer Sicherheit in unserer Praxis persönlich nur in begründeten Fällen und nach vorheriger telefonischer Absprache empfangen können. Trotz der vielen therapeutischen Möglichkeiten unseres hocheffektiven Gesundheitssystems und der Unterstützung durch traditionelle Heilverfahren sind zurzeit leider immer noch die wirksamsten „Medikamente“ gegen diese Pandemie Hygiene und soziale Distanz. Den sozialen Abstand einzuhalten, fällt mir wie wahrscheinlich auch Ihnen besonders schwer und fordert zunehmend meine Geduld.

Aber vielleicht endet diese für viele von uns so schwierige Zeit früher als allgemein angenommen wird. SARS-CoV-2 ist ein RNA Virus. RNA Viren mutieren häufig. Und das könnte dazu führen, dass ähnlich wie bei der SARS Pandemie 2003 die Symptome aufgrund für den Menschen positiver Mutationen schwächer werden und schließlich keine Gefahr mehr für den Menschen darstellen. Viren passen sich nämlich ihrem Wirt an und haben keinen Nutzen, wenn dieser zu sehr geschädigt wird. SARS verschwand damals einfach nach sechs Monaten. Hoffen wir, dass sich auch SARS-CoV-2 so verhält.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen möglichst viel Energie und innere Gelassenheit, damit Sie die nächsten Wochen weiterhin gut durchhalten und in dieser besonderen Situation vielleicht sogar auch wohltuende Erfahrungen machen können.

Frohe Ostern!

Ihr Thomas Neuerer

Newsletter zum Chinesischen Neuen Jahr 2020

Liebe Freunde und Patienten unserer Praxis,

am 25.1.2020 hat nach dem chinesischen Mondkalender das neue Jahr begonnen. In vielen Kulturen Asiens ist es das wichtigste Fest des Jahres und Anlass die liebevolle Verbindung zu Familie und Freunden zu pflegen.
Ich will mich dieser schönen Tradition anschließen und Ihnen die besten Wünsche für das neue Jahr senden. Gerne nutze ich dabei die Gelegenheit, Ihnen, während ich einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr aus Sicht der chinesischen Astrologie gebe, das Denken und die Kultur dieses interessanten Landes etwas näherzubringen.

Die Astrologie ist dort viel tiefer als bei uns verwurzelt und eng mit dem I Ging, einem der ältesten Bücher der Menschheit, verknüpft. Es beruht, ähnlich wie die heutige Computersprache, auf einem binären Strichcode und ist vor etwa 5000 Jahren durch die Beobachtung ständig wiederkehrender Beziehungsmuster und Gefühle der Menschen im Zusammenhang mit den kosmischen Naturgesetzen entstanden. Interessanterweise werden Astrologie und I Ging immer noch z. B. bei der Planung von Firmeneröffnungen, Hochzeiten und vielen anderen Anlässen des öffentlichen wie privaten Lebens sowie teilweise sogar in der Medizin eingesetzt. In der chinesischen Astrologie wird jedes Jahr einem der 12 chinesischen Tierkreiszeichen in Kombination mit einem Element der 5 Wandlungsphasen zugeordnet. Damit werden nicht nur, wie in der westlichen Astrologie, Charaktereigenschaften eines unter dem Zeichen geborenen Menschen, sondern auch individuell die Stimmung des jeweiligen Jahres beschrieben. Diese spezielle Kombination von Tierkreiszeichen und Wandlungsphase wiederholt sich nämlich erst nach 60 Jahren.

Das kommende Jahr wird unter dem Zeichen der Metall-Ratte stehen. Das hört sich erstmal für unsere Ohren nicht sehr vielversprechend an, aber in der chinesischen Astrologie hat die Ratte einen ganz besonderen Platz. Nach einer alten Legende war es nämlich die Ratte, die, als Yu Di, eine der wichtigsten Gottheiten der chinesischen Mythologie, alle Tiere der Tierkreiszeichen zu sich rief, um sich mit ihnen über Astrologie zu unterhalten, als erste bei ihm ankam. Allerdings wendete sie einige nicht ganz lautere Tricks an. So erzählte sie der Katze, dass das Treffen erst einen Tag später stattfände und ritt einen großen Teil des Weges auf dem Ochsen, um dann kurz vor dem Ziel abzuspringen und mit einem kleinen Schlussspurt vor ihm bei Yu Di anzukommen. Yu Di war beeindruckt und stellte sie an die Spitze der 12 Tiere, die seither in der immer gleichen Reihenfolge mit ihrem speziellen Wesen das jeweilige Jahr beeinflussen dürfen. Der Ochse nahm der Ratte, gutmütig wie er ist, ihre Trickserei nicht weiter krumm, zumal er von Yu Di das Jahr nach der Ratte zugesprochen bekam. Die Katze aber hat es – wie unschwer auch heute noch zu beobachten ist – der Ratte nie verziehen, dass sie durch ihre List keinen Platz in der Reihe der 12 bekommen hat. Diese kleine Anekdote beschreibt ganz gut, wie in China der Charakter des Tierkreiszeichens Ratte gesehen wird. Sie gilt als sehr intelligent, humorvoll, nie um kreative Lösungen von Problemen verlegen, teilweise etwas eigennützig und ausgesprochen erfolgreich.

Besonders wichtig ist aber, dass sie am Anfang des sich alle 12 Jahre wiederholenden Reigen der Tierkreiszeichen und damit für Anfang und Neubeginn steht. Dieses Jahr der Metall-Ratte ist diesbezüglich besonders hervorzuheben, da es sowohl den Beginn eines neuen 60-Jahres-Zyklus, was in China als Beginn einer neuen Epoche gesehen wird, als auch den eines neuen Jahrzehnts markiert. Angesichts des so nur sehr selten vorkommenden dreifachen Neuanfangs sagt man in China, dass dieses Jahr ausgesprochen günstig sei, um etwas Neues zu beginnen. Falls sie vorhaben, sich beruflich zu verändern, sich gar selbstständig zu machen oder einfach nur Ihre Wohnung zu renovieren, könnte das jetzt besonders leichtfallen. Alte schlechte Gewohnheiten aufzugeben kann übrigens auch ein Neuanfang sein- sollten Sie jemanden kennen, der noch raucht, können Sie ihm Mut zusprechen, dieses Jahr klappt es bestimmt mit dem Aufhören. Die intelligente Ratte gilt nämlich als ausgesprochen gesundheitsbewusst. Deshalb erwartet man auch von der innovativen und als überaus klug geltenden Metall-Ratte gerade auf dem Gebiet der Medizin große Fortschritte und neue Entwicklungen, die angesichts der aktuellen Lage in China wohl auch dringend notwendig erscheinen.

Die Wandlungsphase Metall steht in ihrer schneidenden Manifestation auch für Ab-und Ausgrenzung, die teilweise sehr aggressiv sein kann. Das könnte aus Sicht der chinesischen Astrologie nicht nur zu aggressiven Virus-Erkrankungen wie dem aktuellen Coronavirus führen, der jetzt bereits durch Quarantänemaßnahmen zur Ausgrenzung von mehreren Millionen Menschen in China führt, sondern auch zu aggressiveren gesellschaftlichen Auseinandersetzungen über soziale oder klimapolitische Themen. In China heißt es nicht umsonst, die wichtigsten Tugenden in Ratten-Jahren seien Geduld und Gelassenheit sowie das Bewusstsein, dass man der Ratte, auf deren Tricks selbst der alte Gott Yu Di hereingefallen ist, nicht alles glauben dürfe. Andernfalls könnten entsprechend der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin die innere Unruhe und der aufgestaute Ärger zu Problemen im Funktionskreis Leber-Gallenblase führen, was unter anderem zu einer erhöhten Anfälligkeit für Virusinfekte führen könnte. Zum Glück gibt es in der Schatzkammer der Chinesischen Medizin einige Mittel, die helfen können, unser inneres Gleichgewicht wiederherzustellen, so dass wir die positiven Seiten dieses besonderen Jahres genießen können.

In China sagt man, dass dieses Jahr wie ein Versprechen des Frühlings nach einem langen harten Winter sein wird und die Menschen voller Lebensfreude, Leichtigkeit des Geistes und Verspieltheit sein werden. In der bildhaften Sprache Chinas nennt man diesen Zustand „Pflaumen Blüten-Glück“. Nach dem I Ging steht dieses Jahr das Hexagramm „die Mehrung“ im Vordergrund. Es heißt, in solchen Jahren können selbst schwierige und gefahrvolle Unternehmungen gewagt werden und sogar sonst unglückliche Ereignisse nur Gutes bewirken. Also beste Voraussetzungen, trotz der teils bedrohlichen Nachrichten in den Medien, mit Elan, Vertrauen und Lebensfreude ins neue Jahr der Metall-Ratte zu starten.

Wir freuen uns darauf, Sie vielleicht dabei ein Stück weit begleiten zu dürfen und Ihnen im persönlichen Gespräch oder dem einen oder anderen Vortrag die Chinesische Medizin mit den vielen Möglichkeiten zur Selbsthilfe etwas näher zu bringen.

So werden wir am 22.02.2020 auf der f.re.e 2020 Messe in München gemäß dem Motto des Jahres neu und etwas verspielt einen interaktiven Vortrag zum Thema „Kneipp trifft Konfuzius“ halten. Lassen Sie sich überraschen, auch von den Parallelen zwischen diesen Heilverfahren, die zeitlich und räumlich doch eigentlich so viel trennt.

Ganz besonders freue ich mich darauf, Ihnen am 23.04.2020 in der Buchhandlung Netzer in Lindenberg ein schönes Ergebnis meiner Referententätigkeit vorzustellen:
das Buch Wege der Heilung – Vitalpilze.
Als Co-Autor durfte ich gemeinsam mit Professoren der Uni Greifswald und Mitarbeitern der Akademie für Naturheilkunde an diesem Werk über Mykotherapie mitwirken, das auf ganz besondere Weise moderne Wissenschaft und traditionelle Naturheilverfahren verbindet.

Wenn Sie vielleicht nach der Lektüre unseres neuen Buches tiefer in die Thematik einsteigen wollen, gibt es die Möglichkeit, am 20.03-22.03.2020 in Salzburg und am 16.-18.10.2020 in Wien an der Myko-Basis-Ausbildung mit Univ. Prof. em. Dr. Ulrike Lindequist, Mag. pharm. Almut Neugebauer und mir teilzunehmen.

Weitere Informationen zu den Ausbildungskursen und anderen Vorträgen finden Sie auf meiner Website unter Aktuelles.

Für das Jahr der Metall-Ratte 2020 wünsche ich Ihnen viel Gelassenheit, Gesundheit im Überfluss und natürlich reichlich Pflaumen-Blüten-Glück.

Ihr Thomas Neuerer mit Team

Newsletter vom Oktober 2019

Liebe Freunde unserer Praxis, liebe Patienten,

gerne machen wir Sie auf eine weitere Veranstaltung mit Thomas Neuerer in Salzburg aufmerksam.
Unter dem Titel “ Kneipp trifft Konfuzius“ wird Herr Neuerer am Donnerstag, den 10. Oktober von
19 – 20:30 Uhr in der Bachschmiede Wals-Siezenheim über die Gesundheitslehre des Pfarrer Kneipp und dessen erstaunlichen Ähnlichkeiten mit der Traditionellen Chinesischen Medizin halten. Es erwartet sie ein spannender Abend, an dem Sie viele Einsichten über beide Heilverfahren sowie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit mitnehmen können.

Viel Gesundheit wünscht Ihnen Ihr Team für TCM von der Praxis Thomas Neuerer

Flyer zur Veranstaltung:

-> Die Bachschmiede